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ZUM NEUEN BUCH: Zeitspuren in Siegerland und Wittgenstein im preußischen 19. Jahrhundert. Teilband 1 – An der Schwelle zur Industrialisierung 1815–1848

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Zur Projekt-Präsentation am 13. Juni 2018 >

Zeitspuren II - Das Projekt

Das lange 19. Jahrhundert

Teilband 1: 1790–1861

Teilband 2: 1861–1914

Mit Unterstützung zahlreicher Spender, des Kreisarchivs und des Kreises Siegen-Wittgenstein sowie des Heimatbundes Siegerland-Wittgenstein e.V. wird die regionale Geschichte des 19. Jahrhunderts über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren neu erforscht. Die Ergebnisse werden zum Jahresende 2021 in der Buchreihe „Zeitspuren“ veröffentlicht. Diese Präsentation informiert über das Projekt, begleitet die Forschungsarbeiten und ermöglicht schon jetzt besondere Einblicke in diesen bedeutsamen Zeitabschnitt regionaler Geschichte. 

Themen und Inhalte

 

In der Buchreihe „Zeitspuren in Siegerland und Wittgenstein“ wird die Geschichte der ehemals selbstständigen Landkreise Siegen und Wittgenstein zusammenhängend dargestellt und gewürdigt. Die Darstellungstexte der Buchreihe basieren auf gesicherten historischen Erkenntnissen, richten sich aber nicht in erster Linie an ein fachwissenschaftliches, sondern an das allgemein an der Heimat- und Regionalgeschichte interessierte Lesepublikum. Der erste, im Jahr 2009 erschienene Band war dem Früh- und Hochmittelalter (750–1250) gewidmet. 

 

Das heimat- und regionalgeschichtlich interessierte Lesepublikum bevorzugt eine populärwissenschaftlich-anschauliche und durch Illustrationen und Fotografien unterstützte Erzählweise. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, ist das geplante Buch auf zwei Teilbände konzipiert.

 

Die Zeitspanne von 1790 bis 1914 (gelegentlich auch bis 1918) wird von Historikern gern als „das lange 19. Jahrhundert“ bezeichnet. Dieser Periodisierungsansatz eignet sich auch für die regionalgeschichtliche Darstellung. Der erste Teilband reicht vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis ins Jahr 1861, das aufgrund der Inbetriebnahme der Eisenbahn vor allem in wirtschafts- und industriegeschichtlicher Perspektive eine markante Zäsur darstellt. Der zweite Teilband schließt hier an und endet – aus forschungspraktischen Erwägungen – mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914.

 

Beide Teilbände widmen sich dem Kreis Siegen und dem Kreis Wittgenstein in gleichartiger Weise. Von einer vorindustriellen Gewerbelandschaft entwickelte sich das Siegerland zu einer der bedeutenden Wirtschaftsregionen Deutschlands und trat um 1900 in die Phase der Hochindustrialisierung ein. Der stärker agrarisch und forstwirtschaftlich geprägte Wittgensteiner Raum, in dem die Fürstenhäuser trotz egalisierender Tendenzen und demokratisierender Entwicklungen nach wie vor einen bedeutsamen Einfluss hatten, war vor allem durch die Bereitstellung von Holzkohle und Arbeitskräften eng mit dem Nachbarkreis verbunden.

 

In der Gesamtdarstellung der regionalen Geschichte des 19. Jahrhunderts werden Wirtschaft und Industrie in ihren Aus- und Wechselwirkungen mit den sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungsprozessen in den Blick genommen. Über mehrere Jahrzehnte entwickelte sich die anfangs noch ständisch geprägte zu einer bürgerlichen Gesellschaft mit wachsenden Partizipationsmöglichkeiten. In der Lebensspanne von drei bis vier Generationen sind in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Kultur die Grundlagen der modernen Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, geschaffen worden. 

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